Preischeck: Energieausweis vom Schornsteinfeger beantragen

Der Energieausweis ist ein wichtiges Dokument für Immobilienbesitzer in Deutschland, das die Energieeffizienz eines Gebäudes transparent macht. Wenn Sie als Eigentümer einen solchen Ausweis benötigen, kann der Schornsteinfeger eine gute Anlaufstelle sein, da er als qualifizierter Energieberater fungieren kann.
Die Kosten für einen Energieausweis vom Schornsteinfeger variieren je nach Art des Ausweises und der Komplexität Ihrer Immobilie. Während ein Verbrauchsausweis bereits ab etwa 80 Euro erhältlich sein kann, müssen Sie für einen aufwendigeren Bedarfsausweis mit Preisen zwischen 250 und 600 Euro rechnen. Faktoren wie Gebäudegröße, Baujahr und die Anzahl der Wohneinheiten beeinflussen den Endpreis maßgeblich.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Ein Energieausweis vom Schornsteinfeger kostet je nach Art unterschiedlich: Verbrauchsausweise kosten etwa 100-250 €, während Bedarfsausweise mit 300-600 € deutlich teurer sind.
- Energieausweise sind bei Verkauf oder Vermietung einer Immobilie gesetzlich vorgeschrieben, bei Verstößen drohen Bußgelder bis zu 15.000 €.
- Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: den Verbrauchsausweis (basierend auf tatsächlichem Energieverbrauch) und den Bedarfsausweis (technische Analyse des Gebäudes).
- Die Gültigkeit eines Energieausweises beträgt 10 Jahre, danach muss er erneuert werden.
- Neben Schornsteinfegern dürfen auch andere qualifizierte Energieberater Energieausweise ausstellen, wobei Kombiangebote mit anderen Schornsteinfeger-Dienstleistungen Kosten sparen können.
Was kostet ein Energieausweis vom Schornsteinfeger?
Die Frage „Was kostet ein Energieausweis vom Schornsteinfeger?“ stellt sich fast jeder, der eine Immobilie verkaufen oder vermieten möchte. Ehrlich gesagt, die Antwort ist nicht ganz eindeutig, weil die Kosten für einen Energieausweis von mehreren Faktoren abhängen. Aber keine Sorge, wir bringen gleich Ordnung ins Durcheinander.
Kosten für einen Verbrauchsausweis
Ein Verbrauchsausweis basiert auf dem tatsächlichen Energieverbrauch der letzten drei Jahre – und ehrlich, je mehr Verbrauchsdaten Sie liefern, desto besser. Die Kosten für einen Verbrauchsausweis vom Schornsteinfeger starten meist bei rund 100 Euro und reichen – je nach Größe des Gebäudes und Region – schnell mal bis zu 250 Euro. In Ballungsräumen wie München können die Preise etwas höher liegen. Es lohnt sich, mehrere Angebote einzuholen. Einmal stand ich vor der Frage, ob ich lieber meinen langjährigen Schornsteinfeger nehme oder einen Online-Anbieter. Wissen Sie, was? Für mich hat sich der Aufpreis beim Schornsteinfeger wegen der persönlichen Beratung gelohnt.
Kostenübersicht Verbrauchsausweis | Preis (ca.) |
---|---|
Kleinere Wohngebäude | 100–170 € |
Mehrfamilienhaus bis 4 Wohneinheiten | 150–250 € |
Zusätzliche Kosten? Ja, falls jemand zur Vor-Ort-Begehung rauskommen muss, werden 50 bis 150 Euro extra fällig.
Kosten für einen Bedarfsausweis
Ein Bedarfsausweis will oft mehr vom Leben. Klar, der Bedarfsausweis beurteilt energetisch den Zustand der Immobilie, also nicht nur den Energieverbrauch, sondern die Bausubstanz, Heizungsanlage und mehr. Bedarfsausweise kosten beim Schornsteinfeger meistens zwischen 300 und 600 Euro. Bei einem größeren Wohngebäude oder wenn Sie einen besonders ausführlichen Bericht brauchen, geht es auch rauf bis 800 Euro. Die Kosten hängen stark von der Art des Gebäudes und dessen Baujahr ab.
Einmal musste ich für einen Bedarfsausweis alle Baupläne und die Dämmwerte raussuchen. Hat einen halben Tag gekostet, ganz ehrlich. Aber das Ergebnis war, dass wir bald noch eine Förderung für eine neue Wärmedämmung beantragen konnten – und der Energieberater hat mich auf Einsparmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Das war Gold wert.
Faktoren, die die Kosten beeinflussen
Wieso kostet ein Energieausweis mal mehr, mal weniger? Hier kommt der Mix aus Erfahrung und harter Realität: Die Kosten für Energieausweise variieren je nach Art des Ausweises, Gebäudegröße, Alter, Aufwand, Region und den zusätzlichen Dienstleistungen des Schornsteinfegers. Wer clever ist, kombiniert den Termin mit der Feuerstättenschau – das senkt die Kosten effektiv.
- Faktoren, die die Kosten für die Erstellung eines Energieausweises beeinflussen:
- Art des Energieausweises (Bedarfsausweis oder Verbrauchsausweis)
- Baujahr des Gebäudes
- Anzahl der Wohneinheiten
- Ob eine Begehung vor Ort notwendig ist
- Erforderliche Detailtiefe (z.B. Modernisierungsempfehlungen)
- Regionale Unterschiede innerhalb Deutschlands
Vergessen Sie nicht: Die meisten Schornsteinfeger bieten Kombiangebote an – fragen kostet wirklich nichts.
Arten von Energieausweisen beim Schornsteinfeger
Ob Sie nun einen energieausweis durch einen Schornsteinfeger brauchen oder einen Energieberater fragen – entscheidend ist, zu wissen, welche Arten von Energieausweisen es gibt. Die wichtigste Unterscheidung: Verbrauchsausweis oder Bedarfsausweis. Beide erfüllen die Pflicht, doch sie basieren auf unterschiedlichen Grundlagen.
Oft fragen Kunden: „Welcher Energieausweis ist besser für meine Immobilie?“ Ganz ehrlich, es hängt ab. Verbrauchsausweise passen bei neueren oder gut modernisierten Häusern mit stabilen Verbrauchsdaten. Bedarfsausweise sind Pflicht bei Wohngebäuden mit Baujahr vor 1977, falls diese nach der Wärmeschutzverordnung von 1977 nicht energetisch saniert wurden.
Verbrauchsausweis oder Bedarfsausweis: Unterschiede
Den Unterschied zu erkennen ist leicht, wenn man die eigentlichen Grundlagen checkt: Verbrauchsausweise basieren auf dem gemessenen Energieverbrauch, sprich, was wirklich an Heizenergie verwendet wurde. Bedarfsausweise berechnen sich aus dem theoretischen Energiebedarf des Gebäudes, unabhängig vom Nutzerverhalten.
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Vierzimmerwohnung im Altbau von 1968, keine Dämmung, viel Zug – hier ist meist ein bedarfsorientierter Energieausweis Pflicht. Wohingegen im modernen Flachdachhaus von 2008 der Verbrauchsausweis reicht und günstiger ist.
Welche Energieausweise gibt es für Wohngebäude?
Für Wohngebäude gibt es im Prinzip zwei Varianten: den verbrauchsbasierten Energieausweis und den bedarfsbasierten Energieausweis – beide decken laut Energetischer-Sparverordnung (EnEV) und dem Gebäudeenergiegesetz die gesetzlichen Anforderungen ab. Bei Wohngebäuden mit mehr als vier Wohneinheiten ist der Verbrauchsausweis Standard.
Kleines Bonmot am Rande: Bei denkmalgeschützten Gebäuden und bestimmten Sonderfällen können Ausnahmen bestehen – ein kleiner Blick ins Gesetz spart manchmal richtig Geld.
Energieausweis beim Schornsteinfeger beantragen
Wenn es ans Eingemachte geht, ist oft gute Vorbereitung die halbe Miete. Einen Energieausweis beim Schornsteinfeger beantragen ist kein Hexenwerk. Viele Schornsteinfeger bieten digitale Formulare auf ihren Webseiten an, vor allem in Städten wie München.
Schritte zur Beantragung und Ausstellung
Sie fragen sich vielleicht: „Wie läuft das ab?“ Zuerst kontaktieren Sie den Schornsteinfeger, geben Eckdaten zum Haus an, vereinbaren einen Termin (für den Bedarfsausweis meist mit Vor-Ort-Begehung), liefern die nötigen Unterlagen, und erhalten nach 1 bis 2 Wochen den Energieausweis – digital oder als Ausdruck.
- Typischer Ablauf:
- Kontaktaufnahme mit dem Schornsteinfeger
- Auswahl des richtigen Ausweis-Typs
- Zusammenstellen und Übermitteln der Unterlagen
- Begehung vor Ort (meist beim Bedarfsausweis)
- Erstellung und Übergabe des Energieausweises
Sie müssen nicht hilflos warten: Gute Schornsteinfeger erklären alles Schritt für Schritt. Die Rechnung gibts, meist, nach Zustellung – achten Sie vorher darauf, dass alle Vereinbarungen schriftlich stehen.
Benötigte Unterlagen für den Energieausweis
Beim Verbrauchsausweis reicht oft der Energieverbrauch der letzten drei Jahre und Angaben zu Heizsystem und Wohnfläche. Der Bedarfsausweis verlangt meist Nachweise zu Wärmedämmung, Baupläne, Fensterarten, energetischen Sanierungen, Heizungsdaten.
Witzig: Manchmal finden Leute uralte Energiepass-Angaben im Keller – aber die gültigen Energieausweise müssen zur aktuellen Situation passen. Alte Verbrauchszettel reichen also nicht immer aus.
Energieausweis-Pflicht bei Verkauf oder Vermietung
Das kennen viele vielleicht aus der Werbung: „Bitte zeigen Sie den Energieausweis vor!“ Seit 2008 gilt strenge Energieausweis-Pflicht beim Verkauf oder der Vermietung einer Immobilie in Deutschland.
Wann ist ein Energieausweis notwendig?
Sie benötigen einen Energieausweis, wenn Sie eine Wohnung oder ein komplettes Wohngebäude vermieten oder verkaufen wollen. Gleiches gilt auch für Neubauten. Der energieausweis vorgelegt werden muss schon bei der Besichtigung, nicht erst beim Vertrag. Bei bestehenden Mietern brauchen Sie keinen neuen Energieausweis erstellen lassen.
Konsequenzen bei Verstößen gegen die Energieeinsparverordnung
Wer den Energieausweis nicht rechtzeitig vorlegt, riskiert Bußgelder bis zu 15.000 Euro – kein Scherz, steht so im Gesetz. Ein Bekannter von uns bekam sogar die Androhung solch einer Strafe, weil er den Energieausweis nicht fristgerecht beantragt hatte – das zu riskieren lohnt sich wirklich nicht.
Machen Sie’s besser: Immer auf die gültigen Fristen achten und rechtzeitig beim Schornsteinfeger beantragen.
Gültigkeit und Aktualisierung des Energieausweises
Viele fragen: „Wie lange ist der einmal erstellte Energieausweis gültig?“ oder „Wann muss ich einen neuen Energieausweis beantragen?“
Wie lange ist der Energieausweis gültig?
Ein Energieausweis ist 10 Jahre lang gültig – egal ob vom Schornsteinfeger oder einem Energieberater erstellt. Nach Modernisierungen, z. B. neuer Wärmedämmung, bietet sich aber ein frischer Energiepass an, um die besseren Werte zu zeigen.
Wann muss der Energieausweis erneuert werden?
Immer wenn Sie komplett modernisieren, großflächig umbauen oder bei Ablauf der zehn Jahre sollte ein neuer Energieausweis erstellt werden. Für Förderprogramme oder Förderanträge kann auch ein „jüngerer“ Ausweis gefordert sein.
Wie Sie Kosten für den Energieausweis sparen können
Ich werde oft gefragt: Wie kann ich die Kosten für einen Energieausweis senken? Die Antwort ist überraschend einfach.
Vergleich von Anbietern und Angeboten
Der Markt ist da recht offen. Die Kosten eines Energieausweises sind nicht gesetzlich reguliert. Vergleichen bringt bares Geld – fragen Sie ihren Schornsteinfeger und mindestens zwei weitere Anbieter. Online gibt es manchmal verbrauchsausweise ab 50 Euro, aber ob die Beratung stimmt, muss jeder selbst abwägen.
Liste bewährter Spartipps:
- Mehrere Angebote für den Energieausweis einholen
- Kombiangebote (z.B. Energieausweis plus Feuerstättenschau) nutzen
- Sammeltermine im Mehrfamilienhaus vereinbaren
Nutzung von Kombiangeboten mit Schornsteinfeger-Dienstleistungen
Schornsteinfeger bieten oft Pakete an, die die Erstellung eines Energieausweises mit Kehrarbeiten oder Wartungen koppeln. Das senkt weitere Kosten und spart Termine. Bitten Sie offen um Rabatte – meine Erfahrung: Wer freundlich fragt, bekommt oft einen kleinen Nachlass auf die Kosten für die Erstellung des Energieausweises.
Vorteile eines Schornsteinfegers als Energieausweis-Aussteller
Warum den energieausweis vom schornsteinfeger ausstellen lassen und nicht einfach online ausfüllen?
Fachkompetenz und Qualifikation des Schornsteinfegers
Ein Schornsteinfeger bringt Fachkompetenz, langjährige Erfahrung und die nötige Qualifikation für die Erstellung eines Energieausweises und Energieberatung mit. Viele sind sogar staatlich geprüfte Energieberater. Sie wissen wirklich, wo Energie verloren geht. Das spürt man sofort bei der Vor-Ort-Beratung.
Individuelle Beratung zur Energieeffizienz Ihrer Immobilie
Was Sie vom Schornsteinfeger kostet? Klar, ein wenig mehr als der billigste Anbieter vielleicht. Aber: Sie erhalten eine individuelle Beratung zur Energieeffizienz Ihrer Immobilie – und damit echte Tipps, wie Sie die Betriebskosten und Lebenshaltungskosten senken. Zum Beispiel schlug mir mein Schornsteinfeger vor, eine kleine Maßnahme gegen Zugluft zu ergreifen, und wir sparten sofort beim Energieverbrauch.
Die Bedeutung der Wärmeschutzverordnung von 1977
Manche denken, so ein alter Schinken wie die Wärmeschutzverordnung von 1977 ist nur für Experten spannend.
Einfluss auf den Energieausweis Ihres Wohngebäudes
Doch die Wärmeschutzverordnung von 1977 entscheidet oft, welchen Energieausweis Sie benötigen. Wohngebäude, die vorher gebaut und nicht nachträglich energetisch saniert wurden, müssen einen bedarfsorientierten Energieausweis vorlegen. Nach 1977 Gebaute oder Sanierte dürfen auch den verbrauchsbasierten Ausweis wählen.
Wer darf einen Energieausweis ausstellen?
Nicht jeder hat die Lizenz zum Drucken eines Energieausweises. Hier gibt es klare Spielregeln.
Schornsteinfeger und andere qualifizierte Energieberater
Schornsteinfeger bieten meist den kompletten Service. Aber wer darf einen Energieausweis noch ausstellen? Das Gebäudeenergiegesetz zählt nur geprüfte Energieberater, Schornsteinfeger, Bauingenieure, Architekten und qualifizierte Personen auf. Online-Angebote funktionieren nur, wenn die Personen tatsächlich die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Sonst kann der Ausweis später als ungültig gelten – das kann bei Förderanträgen oder im Streitfall echt Stress machen.
Häufig gestellte Fragen zum Energieausweis
Schnell zum Punkt, weil Leser oft gezielt Antworten suchen:
Was ist beim Energieausweis zu beachten?
Wichtig ist, den richtigen Typ (Verbrauchs- oder Bedarfsausweis) zu wählen, alle Unterlagen vorzubereiten, und rechtzeitig zu beantragen. Nach jeder großen energetischen Sanierung oder nach 10 Jahren braucht’s ein Update.
Wann benötige ich welchen Energieausweis?
Eigentlich simpel: Vor Baujahr 1977 und ohne spätere energetische Sanierung – Pflicht für den Bedarfsausweis. Ab Baujahr 1977 oder nach Modernisierung – wählen Sie, oft reicht dann der Verbrauchsausweis. Bei Mehrfamilienhäusern mit mehr als vier Wohneinheiten ist der Verbrauchsausweis fast immer erlaubt. Im Zweifel: Den Schornsteinfeger fragen, die beraten ehrlich und individuell – und helfen, unnötige zusätzliche Kosten zu vermeiden.
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